Sinfonischer Auftakt für das Festival: Mit dem jungen Orchester „Windphonics“ startete im vollen Kraftwerk der Ferienzauber.


Zunächst eröffnete „Archie“ Armleder das Festival – und erntete Heiterkeit, als er Werbung für den Abend-Sponsor machte. Dann ging’s los. Einen gewaltigen Klangkörper von fast 70 Musikern hatte Dirigent Pietro Sarno zur Verfügung. Und was für Musiker! Ein Sinfonie-Orchester, bestens disponiert, von besonderer Klangfülle. Durchweg konzertante Stücke zeitgenössischer Komponisten brachte das Orchester und riss damit das altersmäßig gemischte Publikum zu Beifallsstürmen hin. Und beim „Lebuinus Daventria“ von Peter Kleine Schaars durften die Musiker auch zeigen, dass sie singen können – hier beeindruckten die Bässe beim gregorianischen Choral.


Natürlich durfte das Orchester nicht ohne Zugaben von der Bühne. Und so gab’s dann auch noch ein Stück aus dem Olympia-Land: Mit Quincy Jones‘ „Soul Bossa Nova“ und den Soli drin riss „Windphonics“ die Besucher noch einmal mit. Der Beifall am Ende, als kein Stück mehr einstudiert war, wollte fast nicht mehr aufhören.


Fazit von vielen der Besucher: Ein toller Auftakt – so kann’s weiter gehen!

(Pressebericht NRWZ, 30.07.2016)